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Sanierung der Takustraße: Zu Besuch im Modell-Labor

News vom 12.10.2023

Im Erdgeschoss fehlen noch Wände, weiter oben werden bereits die Fußböden gefliest: Es geht voran in der Takustraße 3. Die Sanierung des dreistöckigen Chemiegebäudes mit den markanten gelben Türmen ist in vollem Gange. Nach der Grunderneuerung sollen Lehre und Forschung dort unter den modernsten Bedingungen stattfinden.

Der erste Bauabschnitt wird zwar voraussichtlich erst 2026 fertig, dennoch beschäftigen sich die künftigen Nutzer*innen bereits mit ihrer Laboreinrichtung, denn die Planung ist komplex, die Lieferzeiten sind lang. Für die Planung der Labortechnik ist die Firma IfG-Ingenieure aus Leipzig zuständig. Bauleiterin Diana Bodemann lud zur Besichtigung eines Modell-Labors im zweiten Stock ein. „Sehen, Anfassen und Ausprobieren in drei Dimensionen ist eben besser, als eine abstrakte Zeichnung zu betrachten“, sagt Diane Hessler Bittl, die das Bauprojekt in der Fachbereichsverwaltung koordiniert und an den Rundgängen teilnahm.

So wurde im Austausch mit den Wissenschaftler*innen vor Ort etwa schnell klar, dass ein Lösungsmittelschrank mit Schubladen zwar bequem zu verwenden, aber für große und schwere Behältnisse ungeeignet ist. Weitere Details, die für eine effiziente Nutzung wichtig sind, wurden auf den Rundgängen besprochen. „Wir versuchen, diese Anregungen zu berücksichtigen“, sagt Diane Hessler Bittl. „– soweit sie mit der grundsätzlichen Planung, die bereits vor Baubeginn erstellt wurde, vereinbar sind.“