Springe direkt zu Inhalt

Stundenplangestaltung

Exemplarischer Studienverlaufsplan nach Studienordnung

Exemplarischer Studienverlaufsplan nach Studienordnung

Exemplarischer Studienverlaufsplan nach Studienordnung

Änderung: Das Modul Reaktionsmechanismen (Chemie, 3. FS) ist keine Pflichtsveranstaltung mehr, sondern wurde in den Wahlpflichtbereich verlegt. Es müssen nun also insgesamt 15 LP im Wahlpflichtbereich absolviert werden, statt wie im Plan 10. Dabei kann der_die Studierende das Modul Reaktionsmechanismen belegen, oder ein anderes Modul aus dem Wahlpflichtbereich.

In der Studien- und Prüfungsordnung erhaltet ihr einen Überblick über alle zu belegenden Module und deren Inhalte. Außerdem findet ihr dort den exemplarischen Studienverlaufsplan.

Im Studienverlaufsplan wird eine Reihenfolge vorgeschlagen, in der die Module des Studiengangs in den verschiedenen Semestern verteilt werden können, um die Regelstudienzeit von 6 Semestern einzuhalten. Dies ist allerdings nur ein exemplarischer Studienverlaufsplan, jeder_e Studierende kann seine_ihre Module und dadurch seinen_ihren Studienverlauf selber auswählen und planen. Es gibt deswegen nicht nur einen korrekten Studienverlauf, sondern in der Regel genau so viele unterschiedliche Pläne wie Studierende selbst.

Was sind Module? Warum sind sie so in den Semestern eingeteilt?

Das Studium besteht aus fachlichen Gebieten (z.B. „Biologie“, „Biochemie“), die in Lehrveranstaltungen mit konkreteren Themen unterteilt sind. Diese "Module" sind die Bausteine des Biochemiestudiums. Wenn alle Pflichtmodule und genug Module im Wahlpflicht- und ABV-Bereich belegt sind, kann das Studium abgeschlossen werden. 

Module können aus verschiedenen Lehrformen bestehen, in der Biochemie gehören zu einem Modul meist eine Vorlesung und eine Übung. Abhängig davon, wie viel Arbeit/wie viele Lernstunden ein Modul pro Semester in Anspruch nimmt, werden Leistungspunkte (LP) dafür vergeben. Module wie „Grundlagen der Biochemie“ bestehen beispielsweise aus einer Vorlesung und einer Übung pro Woche und sind damit 5 LP wert, während Module in der physikalischen oder organischen Chemie längere/mehr Vorlesungen haben und euch somit 7 LP verschaffen. 

Leistungspunkte sind eine gute Abschätzung dafür, wie schnell man selbst studiert und dementsprechend auch dafür, wie viele Semester man zum Abschluss brauchen wird. Um die 180 LP des Biochemie-Bachelors in einer Regelstudienzeit von 6 Semestern zu belegen, sollten ca. 30 LP pro Semester belegt werden. Wenn weniger Module im Semester belegt werden, zum Beispiel circa 20 LP pro Semester, dauert das Studium entsprechend länger. Die Entscheidung ist aber jedem_r Studierenden selbst überlassen.

Mehr Informationen zu Modulen und zu dem Studienaufbau findet ihr in der Studienordnung (Absätze 4 und 5 als auch zu jedem einzelnen Modul am Ende der Studienordnung).

Was sind der Wahlfplicht- und der ABV-Bereich?

Die 180 LP des Biochemie-Bachelors bestehen aus 135 LP Pflichtveranstaltungen (inklusive Bachelorarbeit), 15 LP im Wahlpflichtbereich und 30 LP in der Allgemeinen Berufsvorbereitung (ABV). 

Im Wahlpflichtbereich werden Module individuell von den Studierenden ausgewählt und benotet belegt. Die allgemeine Voraussetzung ist, dass insgesamt 15 LP belegt werden und dass diese Module einen biochemischen Bezug haben ("fachnah" sind), aber „nicht mit … Modulen des Bachelorstudiengangs [Biochemie] übereinstimmen“ (Studienordnung, Absatz 4). Eine Liste von solchen Modulen findet ihr in der Studienordnung, Absatz 4. Ihr könnt aber nach Zustimmung des Prüfungsausschuss (Anfrage ans Prüfungsbüro stellen) alle weiteren Module des Fachbereichs BCP belegen, inklusive der Mastermodule. Durch den Wahlpflichtbereich könnt ihr einen Einblick in alle mögliche Fachrichtungen gewinnen, die euch abseits der Biochemie interessieren. Eine Liste aller angebotenen Lehrveranstaltungen des Fachbereichs könnt ihr jederzeit in dem Vorlesungsverzeichnis einsehen.

Die Allgemeine Berufsvorbereitung dient, wie der Titel schon verrät, dem Erwerb von einer breiteren wissenschaftlichen Bildung und Vorbereitung auf dem Beruf (Studienordnung, Absatz 7). ABV Module sind unbenotet und werden in zwei Kategorien unterteilt: fachnah und zentral. Zu den fachnahen Modulen gehörten zum Beispiel  „Wissenschaftskommunikation“ und  „Berufsorientierung für das Fach Biochemie“. Das zentrale ABV Angebot hingegen ist für alle Studiengänge der FU gleich und umfasst unter anderem Sprachen, Programmieren, Sustainability Management und vieles mehr (siehe Vorlesungsverzeichnis). Nur ein Modul des ABV Bereichs ist verpflichtend: das Berufspraktikum. Jeder_e Studierende muss ein Berufspraktikum absolvieren und erhält abhängig von der Dauer entsprechend viele LPs (Inland: 5, 10 oder 15 LP oder Ausland: bis 30 LP möglich). Dementsprechend verbleiben von den insgesamt 30 LP des ABV Bereichs 25, 20 oder 15 LP , die mit anderen Modulen gefüllt werden müssen.

Wann, wie, welche Module belegen? Was erwartet mich im nächsten Semester überhaupt?

Um euch einen Leitfaden durch das Gewirr der ersten Studiensemester geben zu können, haben wir zu den einzelnen Semestern und Modulen des Bachelors einige Infos für euch gesammelt.

1. Semester
2. Semester
3. Semester
4. Semester
5. Semester
6. Semester

Da sich die Module mit wechselnden Dozenten dauernd verändern, freuen wir uns sehr über Updates und weitere Tipps, gerne direkt an unsere E-Mail Adresse: fsi@biochemie.fu-berlin.de.