Prüfungen
Hier sind die wichtigsten Informationen zu den Modulprüfungen zusammengestellt. Noch mehr Informationen findet Ihr hier.
Die Modulabschlussprüfung ist die einmalige Leistung eines Moduls, auf der die Note für dieses Modul basiert.
Die Bewertung kann dabei auf zwei Arten erfolgen:
- Bei der differenzierten Benotung wird ein Notenwert vergeben, z.B. 1,3 oder 3,0. Die schlechteste Note, mit der man bestehen kann, ist eine 4,0. Bei nicht bestandener Prüfung wird eine 5,0 vergeben. So werden die allermeisten Bachelor-Module bewertet.
- Bei der nichtdifferenzierter Bewertung erfolgt nur eine Unterscheidung in "bestanden" und "nicht bestanden". Das wird beispielsweise bei den Modulen Grundlagen der Mathematik ("Mathe I") und Physik für Studierende der Naturwissenschaften angewendet.
Nein, die Prüfung allein reicht nicht aus.
Um ein Modul erfolgreich abzuschließen und somit die Leistungspunkte zu erwerben, müssen auch die aktive Teilnahme und die regelmäßige Teilnahme bescheinigt werden. Die Grundlage der Teilnahmebescheinigung ist abhängig vom Modul und den Dozent*innen.
Erst wenn Ihr alle drei Kriterien erfüllt habt, ist das Modul abgeschlossen.
Die Gesamtnote für den Studiengang wird aus den Noten aller Module anteilig errechnet.
Dabei wird jede Modulnote mit der entsprechenden Anzahl an Leistungspunkten multipliziert. Die Summe davon wird durch die Summe aller Leistungspunkte von benoteten Modulen geteilt.
Die nichtdifferenziert bewerteten Module fließen nicht in die Gesamtnote mit ein.
Welche Prüfungsformen möglich sind, ist in der jeweiligen Modulbeschreibung in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt. In den allermeisten Fällen handelt es sich um eine klassische Klausur. Mitunter sind aber auch mündliche Prüfungen möglich oder andere Formen von Klausurersatzleistungen, z.B. eine Präsentation.
Wenn dort mehrere Möglichkeiten zur Auswahl stehen, haben die Dozent*innen das Recht, festzulegen, welche sie davon nutzen (wobei dies natürlich am besten mit den Studierenden abgesprochen wird).
In den Chemie-Studiengängen an der FU ist es normalerweise nicht notwendig, sich zu den Prüfungen oder auch zu den einzelnen Prüfungsterminen gesondert anzumelden.
Sobald Ihr korrekt für ein Modul in Campus Management angemeldet seid, seid Ihr automatisch für die Prüfung angemeldet. Das bedeutet, dass Ihr am Ende des Moduls einfach an der Prüfung teilnehmen können. Dies geschieht automatisch, ist aber unverbindlich.
Wichtig: Manchmal kommt es vor, dass Dozent*innen darum bitten, die Teilnahme an einer Klausur vorab per E-Mail oder anderweitig mitzuteilen, um beispielsweise den Papierbedarf zu reduzieren. Deswegen achtet bitte unbedingt auf entsprechende Ankündigungen!In anderen Fächern kann es abweichende Regeln geben, z.B. verbindliche Prüfungstermine; daher informiert Euch bitte immer vorher, was gilt.
In jedem Semester wird eine Haupt- und eine Nachklausur angeboten zu den Modulen, die in diesem Semester stattgefunden haben. Sofern Ihr an der Hauptklausur teilgenommen habt, habt Ihr die Möglichkeit in der Nachklausur Eure Note zu verbessern.
Das gilt auch wenn Ihr die Hauptklausur bereits bestanden habt. Eine Verschlechterung ist nicht möglich, es zählt stets die bessere Note. Ihr müsst den ersten angebotenen Prüfungstermin wahrgenommen haben. Das ist auch nochmal auf der Website des Prüfungsausschusses erklärt.
Außerdem soll zu jeder Klausur eine Klausureinsicht angeboten werden. Es lohnt sich durchaus dorthin zu gehen. Es kann immer sein, dass die Dozent*innen Punkte übersehen haben, oder Ihr an einer Stelle mehr Punkte hättet bekommen müssen.
In den Modulen der Bachelor-Studiengänge der Chemie dürft Ihr die Modulprüfung maximal vier Mal absolvieren.
Falls Ihr auch beim vierten Versuch nicht besteht, habt Ihr das Modul endgültig nicht bestanden. Lasst es bitte nicht soweit kommen, da Ihr dann in der Regel keine Möglichkeit mehr habt, den Studiengang abzuschließen.
Aber: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es jemals soweit kommt :-)