Miriam Flöck
Institut für Pharmazie
Abteilung Pharmakologie und Toxikologie
Doktorandin
Raum K111
14195 Berlin
Seit 09/2024 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin), Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Abteilung Pharmakologie und Toxikologie, Prof. Dr. Burkhard Kleuser |
07/2023 – 08/2024 |
Apothekerin in der Bundes Apotheke, Berlin |
05/2022 – 04/2023 |
Apothekerin in der Emser Apotheke, Berlin |
01/2022 |
Approbation als Apothekerin |
04/2016 – 09/2020 |
Studium der Pharmazie, Goethe Universität Frankfurt am Main |
Pharmazie (Staatsexamen)
4. Semester: Kursus der Physiologie
Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Typische Merkmale sind Parakeratose, Akanthose, Hyperkeratose und Inflammation. Vor allem Keratinozyten und Immunzellen wie dendritische Zellen, T-Zellen und Makrophagen spielen eine zentrale Rolle in der Pathogenese. Für die Grundlagen- und präklinische Forschung werden meist Mausmodelle eingesetzt, wobei das Imiquimod-Modell weit verbreitet ist. Imiquimod ist ein potenter Immunaktivator, der durch wiederholte topische Applikation bei Mäusen eine psoriasis-ähnliche Dermatitis hervorruft.
Mein Projekt verfolgt einen alternativen Ansatz:
Aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSCs) werden Fibroblasten, Keratinozyten und Immunzellen differenziert, die in ein immunkompetentes 3D-Hautmodell integriert werden. Durch Behandlung mit Imiquimod soll in vitro eine Psoriasis-ähnliche Dermatitis induziert werden. Dieses In-vitro-Modell soll eine innovative Alternative zum Tierversuch bieten.