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Kooperationen

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert dem Stiftungsauftrag und dem Leitbild entsprechend innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft.
Geförderte Projekte sollen nachhaltige Effekte in der Praxis erzielen, Impulse geben und eine Multiplikatorwirkung entfalten. Es ist das Anliegen der DBU, zur Lösung aktueller Umweltprobleme beizutragen, die insbesondere aus nicht nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen unserer Gesellschaft resultieren. Zentrale Herausforderungen sieht die DBU vor allem beim Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust, im nicht nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie bei schädlichen Emissionen. Damit knüpfen die Förderthemen sowohl an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über planetare Grenzen als auch an die von der UNO beschlossenen Sustainable Development Goals an.

Sonderforschungsbereich 1349 Fluor-Spezifische Wechselwirkungen: Grundlagen und Anwendungen

Im Sonderforschungsbereich (SFB) 1349 "Fluor-Spezifische Wechselwirkungen" forschen 50 Promovierende und PostDocs in 22 Arbeitsgruppen der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, der Universität Bayreuth und der Universität Stuttgart an fluorchemischen Fragestellungen. Ziel ist, die komplexen Interaktionen zu verstehen und zu steuern, die von fluorierten Baueinheiten in chemischen Systemen ausgehen können. Dafür wird komplementär und synergistisch die große Expertise der beteiligten Arbeitsgruppen in Synthese/Biosynthese, Analytik/Spektroskopie und Theorie/Modellierung verknüpft, um das Verständnis Fluor-Spezifischer Wechselwirkungen, ihres konzeptuellen Unterbaus und ihrer zahlreichen Konsequenzen systematisch auszubauen.
Von Anfang Januar 2019 an wird der SFB 1349 für zunächst vier Jahre durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Sonderforschungsbereich 973 Organismische Reaktionen auf Stress: Prägung und Erinnerung

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 973 “Organismische Reaktionen auf Stress: Prägung und Erinnerung" ist eine Forschungseinrichtung, die durch die Freie Universität Berlin als Sprecheruniversität initiiert wurde. Partizipierende Institutionen sind die Universität Potsdam (UP) und das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) in Potsdam-Golm. Der SFB wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Untersucht werden Prägung und Erinnerung an einen alarmierenden Umweltreiz bei Organismen ohne Nervensystem, d. h. bei Bakterien, Pilzen und Pflanzen. Organismen werden mit Temperaturstress (Bereich A), mit Insektenbefall (Bereich B) und mit verschiedenen weiteren Stressoren (Bereich C) konfrontiert.
Ein wesentliches strukturelles Ziel des SFBs ist, ökologische Wissenschaft mit Molekularbiologie und Biochemie zu verbinden. Sprecherin des SFBs ist Professorin Monika Hilker, Vizesprecherin Professorin Tina Romeis.

TuWaS! - Technik und NaturWissenschaften an Schulen

TuWaS! (Technik und NaturWissenschaften an Schulen) ist eine Initiative der Freien Universität Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Skiebe-Corrette.
Zur Förderung des forschenden Lernens für einen lebendigen Unterricht in Grundschulen bietet TuWaS! Fortbildungen für Lehrkräfte und dazugehöriges erprobtes Experimentier- und Lehrmaterial zu naturwissenschaftlich-technischen Themen an.

Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf

Das Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf hat den Auftrag, praxisorientierte Forschung zu verschiedenen Aspekten der Bienenbiologie durchzuführen. Mit dem NatLab kooperiert es im Rahmen des Kurses "Honiganalyse" sowie bei der Weiterentwicklung und Durchführung von Lehrkräftefortbildungen und Kursen für Schulgruppen.