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Seltene Erden

© NatLab

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Die Metalle der „Seltenen Erden“ (SE) sind eine Gruppe von 17 chemischen Elementen, zu denen neben Yttrium, Scandium und Lanthan die 14 Lanthanoide zählen. Heute werden sie - wie die prominenteren Metalle Silber, Gold und Platin - aufgrund ihrer globalen Bedeutung zu den „strategischen Metallen“ gezählt. Die auch als "High-Tech-Metalle" bezeichneten sind unverzichtbarer Bestandteil vieler moderner Produkte und Anwendungen, wie z.B. Smartphones, Plasma/LCD-Bildschirme, Grüne Technologie Produkte, LED- & Energiesparlampen, Kopfhörer etc.. Der Kurs soll die Schüler*innen auf die Endlichkeit dieser Ressourcen aufmerksam machen und für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang sensibilisieren.

Zur Vorbereitung Ihres Besuchs im NatLab bitten wir Sie, Ihre Lerngruppe zum Besuch unserer Online-Plattform eNatLab aufzufordern, auf der es u.a. ein Video mit einer Einführung in das Thema sowie sicherheitsrelevante Vorinformationen für den Laborbesuch gibt. Eine Einladung für die Schüler*innen mit Link und QR-Code zum Download finden Sie hier.

Buchen Sie hier Ihren Kurstermin!

Versuchszyklus:

Über Alltagsgegenstände wird ein fachlicher Bogen vom Anwendungsbezug zur aktuellen Forschung gespannt.

Eine anorganisch-chemische Festkörpersynthese zur Herstellung eines keramischen Hochtemperatur-Supraleiters.

Zerlegen eines Mobiltelefons, identifizieren wichtiger Metalle und Entnahme der „Seltenen Erden“ zur Rückgewinnung und Recycling des enthaltenen Neodyms.

Herstellen eines historischen Glühstrumpfes angelehnt an die Erfindung von Carl Auer von Welsbach.

Chemische Synthese des Fluoreszenzfarbstoffs, der u.a. Verwendung findet als Fälschungsschutz auf Identitätsdokumenten und Banknoten.

Aufbau einer chemischen Apparatur. Hydrolyse der Ausgangssubstanz - Herstellung einer bestimmten Säurekonzentration mittels Mischungskreuz - Herstellung einer Maßlösung für die Titration und Titration der zu untersuchende Substanz mit dieser Lösung - unter Verwendung eines Indikators. Gemeinsame Aufstellung der Redoxgleichungen - Vergleich des ermittelten Wirkstoffgehalts mit der Packungsbeilage.