Aufbewahrungsfrist: sechs Monate nach Absage/Abschluss des Verfahrens

Hinweise: Aktenführende Stelle ist die Personalabteilung, in den dezentralen Bereichen werden keine Personalakten geführt. Bitte auch die entsprechenden E-Mails mit den Bewerbungsunterlagen löschen.

Aufbewahrungsfrist: drei Jahre nach Ende des Kalenderjahres

Hinweis: Mögliche Ansprüche (§ 195 BGB) sind nach drei Jahren verjährt.

Praxis-Tipp: Urlaubsanträge aus 2021 und älter können Sie nun entsorgen.

Aufbewahrungsfrist: zwei Jahre nach Durchführung

Hinweis: DGUV Information 211-005 empfiehlt diese Zeitspanne, um die Pflichtenerfüllung nachweisen zu können. Achten Sie bitte auf ggf. abweichende Fristen bei Sonderanlagen, z.B. nach Strahlenschutzrecht, Biostoffverordnung oder Gentechnikgesetz.

Aufbewahrungsfrist: fünf Jahre

Hinweis: Empfehlung nach § 24 Abs. 6 DGUV-Vorschrift 1

Aufbewahrungsfrist: sechs Jahre nach Abschluss des Haushaltsjahres

Hinweise: Nutzen Sie im Idealfall den Scan-Service der Rechnungsstelle für Rechnungen und Lieferscheine um Original-Belege dort archivieren zu lassen (siehe § 71 AV LHO). Bitte beachten Sie z.T. abweichende Aufbewahungsfristen der Drittmittelgeber (z.B. fünf Jahre Aufbewahrungsfrist nach rechnerischem Projektabschluss bei der DFG). Falls Sie Geräte mit längeren Gewährleistungsfristen oder Garantien erworben haben, bewahren Sie die Rechnungsdokumente bitte entsprechend länger auf.

Praxis-Tipp: Unterlagen aus 2018 oder älter können Sie nun entsorgen (bitte Hinweise beachten).

Aufbewahrungsfrist: 30 Jahre

Hinweis: Achtung: Hier gelten längere Aufbewahrungsfristen (siehe § 71 AV LHO).