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Funktion der Ölpumpe

Ölige Angelegenheit

Nachfolgend sehen Sie links eine animierte Darstellung einer Ölpumpe und rechts das zerlegte Pumpengehäuse in der genau gleichen Ansicht.

In einer Pumpenkammer mit zylindrischem Innenraum (a) rotiert ein geschlitzter und excentrisch gelagerter Rotor (b). In dem Schlitz sind Schieber (c) eingelassen, die bei der Rotation durch Fliehkraft und durch eine Feder an die Kammerwand gedrückt werden. Der Animation können Sie deutlich entnehmen, dass dadurch bei jeder Umdrehung zwei Mal ein Schöpfraum entsteht der zunächst saugend immer mehr vergrößert wird und dann, nachdem die Ansaugögöffnung abgetrennt wurde, stark komprimiert wird. Das komprimierte Gas wird über das Ventil (d) ausgestoßen. Ölpumpen heißen wegen dieses Funktionsprinzips auch "Drehschieberpumpen". Die Drehgeschwindigkeit ist in der Animation zur Sichtbarmachung der Funktionsweise stark herabgesetzt. Reale Pumpen rotieren mit einer Drehzahl von ungefähr 3000 U/min.

Die Pumpenkammer (a) ist bei Betrieb vollständig in Öl eingetaucht (Ölstand siehe Pfeilmarkierung). Das Öl sorgt dabei für die Schmierung der beweglichen Teile als auch für die gasdichte Abdichtung insbesondere der Schieber. Die herausgedrückten Gase entweichen über das Ventil (d) in den Pumpeninnenraum. Von dort werden Sie über das Entlüftungsrohr (e) aus dem Auspuffstutzen (f) herausgeleitet.

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