Beim diesjährigen Wettbewerb „Forum Junge Spitzenforschung“ erhielten zwei Teams des Instituts für Biologie jeweils 4.000 Euro Preisgeld. Der Wettbewerb, der innovative Projekte im Bereich Agrarwirtschaft und Ernährungssicherheit auszeichnet, fand in Berlin statt.

Dr. Ahmad Alhariri, Postdoc in der Arbeitsgruppe für Epigenetik der Pflanzen von Daniel Schubert, präsentierte das Projekt „Seed Priming zur Induktion eines Kältestress-Gedächtnisses bei Zuckerrüben“. Dr. Charlotte Rafaluk-Mohr, Postdoc in der Arbeitsgruppe Evolutionsbiologie von Jens Rolff, stellte gemeinsam mit Dr. Claudia Keil von der TU Berlin das Projekt „Käfer in Käfern – ein optimiertes Futtermittel für Mehlwürmer“ vor.

Der Wettbewerb richtet sich an Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Berlin und wird in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin durchgeführt. Die Stiftung Industrieforschung, die den Wettbewerb initiiert hat, fördert Projekte mit Relevanz für kleine und mittlere Unternehmen.

Die Preisträger im Überblick:

1. Platz (12.000 Euro): „Reduzierung der Allergenität von Milchproteinen“ (Dr. Helena Kieserling, Daniel Güterbock, Technische Universität Berlin)

2. Platz (10.000 Euro): „OptoVAX“ (Arkadi Kundik, Ankur Midha, Freie Universität Berlin)

3. Platz (8.000 Euro): „POLLY“ (Tim Landgraf, Marie Messerich, Ekaterina Melnikova, Freie Universität Berlin)

4. Plätze (je 4.000 Euro):

• „Seed Priming zur Induktion eines Kältestress-Gedächtnisses bei Zuckerrüben“ (Ahmad Alhariri, Freie Universität Berlin)
• „Käfer in Käfern – ein optimiertes Futtermittel für Mehlwürmer“ (Dr. Rafaluk-Mohr, Charlotte Rafaluk, Dr. Claudia Keil, Technische Universität Berlin)
• „Veganer Aufschnitt aus fermentiertem Wurzelgemüse“ (Dominik Gaedecke, Isis von Ulardt, Humboldt-Universität zu Berlin)